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verkehr

Nachmittags kann man schon einmal das Gefühl haben, die Leute auf der anderen Straßenseite müßten schon da drüben geboren sein. Zudem ist der Linksverkehr für Europäer ungewohnt.

Auch sonst erscheint das Verkehrsgeschehen zunächst recht chaotisch. Es ist aber keineswegs so regellos wie es aussieht. Nur sind diese schwer zu durchschauen, da es sich dabei nicht um so etwas wie die deutsche Straßenverkehrsordnung handelt, sondern eher auf einer Mischung von Rücksicht und Selbstschutz basiert.

Deshalb kann man die Straße trotz dichten Verkehrs überqueren, es bedarf dazu nur eines eindeutigen Verhaltens. Hamdzeichen und Blickkontakte helfen dabei.

 

 

Für Motorradfahrer besteht Helmpflicht. Der kann aber, bei traditioneller Kleidung, durch die für den Tempelbesuch vorgeschriebene Kopfbedeckung ersetzt werden.

Motorbikes sind die Standardfahrzeuge der Balinesen. Bei Bedarf wird die ganze Famielie damit befördert. Auch bei der Gepäckbeförderung ist man sehr einfallsreich.

Die preiswerteste Möglichkeit sich fortzubewegen ist der öffentliche Nahverkehr. Verschiedenfarbige Bemos (Kleinbusse) fahren jeweils eine bestimmte Strecke. Sie halten auf Handzeichen an um Fahrgäste aufzunehmen. Es wird aber erwartet, daß man weiß, wo man hin will und dann "stop" ruft, um wieder auszusteigen. Anderenfalls sind Abenteur vorprogrammiert.

Motorbikes und Autos kann man überall mieten. Den Zustand der Fahrzeuge sollte man sich in jedem Fall gründlich ansehen. Außerdem gilt es zu bedenken, daß Haftpflichtversicherungen nicht üblich sind, und man als Westler in fast jedem Fall für Schäden verantwortlich gemacht wird.

Wer ein Auto mit einheimischem Fahrer mietet, geht allen Problemen aus dem Weg und kann sich bequem zurücklehnen um die Gegend zu genießen.

Für längere Strecken und für Reisen mit Gepäck sind Shuttle Busse besser geeignet. Es gibt verschiedene Betreiber für Busse mit und ohne AC. PERAMA fährt zwar ohne AC, aber zuverlässig nach Fahrplahn zwischen Kuta und Ubud, und von da über Padang Bai die Nordküste entlang, oder über Kintamani nach Lovina. Neben den eigenen Büros, wo die Busse auch abfahren, verkaufen viele Travel Agents die Tickets. Meist steht auch für wenig Geld ein Pick up Service zur Verfügung.

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