Borobudur / bor22


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bor22 Ich wandere langsam, entgegen dem Pilgerweg, den Borobudur hinunter, zurück ins Leben. Unzählige Buddhadarstellungen säumen meinen Weg. Sie sitzen in Nischen und auf Reliefs.

Je weiter ich hinunter gelange, um so lebendiger wird die Welt.

Könige und Fürsten zieren die Wände mit ihrem Gefolge. Die Darstellungen werden von Stufe zu Stufe profaner.

Die Gänge haben auch zur Außenseite hin Mauern, dadurch bewegt man sich meist im Schatten, nur die Abgänge bieten einen ablenkenden Blick auf die Umgebung.
Tempelwächter sind die ersten tierischen Figuren, dann geht es über kriegerische Szenen über Bauern und Handwerkern zu Liebesspielen bis zu den lustvoll essenden Affen. Ich bin wieder im Leben angelangt.

Ein letzter Blick geht zurück, ehe ich mich zum Ausgang begebe und eintauche, in das Geschrei der Händler, die sich redliche Mühe geben, jedem Besucher etwas zu verkaufen, ob es nun Kopien des Borobudurs, Schlüsselanhänger, Bananen oder Kaffee ist..

Am Parkplatz ist dann noch Zeit für ein Getränk, ehe sich alle Mitfahrer versammelt haben und der Bus wieder Richtung Jogja fährt.. Dafür braucht er eine gute Stunde. Oder auch länger, wenn nur einer der Touristen bereit ist, sich zu einem befreundeten Siberhersteller oder Bilderladen fahren zu lassen.

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