Zwischen Singaraja und Seririt im Norden der Insel gibt es ebenfalls eine touristische Infrastruktur. Der Strand ist dunkel, meist nicht sehr breit und in der Regel mit Schatten spendenden Bäumen bestanden. Nicht nur das Meer ist hier ausgesprochen ruhig, sondern auch die Orte machen einen eher verschlafenen Eindruck.

Meist handelt es sich nur um eine Stichstraße, die von der parallel zur Küste verlaufenden Hauptstraße die wenigen hundert Meter zum Strand führt. Dort finden sich dann Bungalow oder Hotelanlagen und wenige Restaurants.

Etwas größer ist Kalibukbuk, mit Internetcafe, Tauchschule, Diskothek und bis etwa 2:00 h morgens geöffneten Cafes. Quartiere gibt es in allen Preislagen.

Da das Meer sehr ruhig ist, liegen auch öfter Segelschiffe vor Anker.

Zum Sonnenaufgang lassen sich vor der Küste häufig Delfine beobachten. Dazu werden von den Einheimischen Bootstouren angeboten. Man darf sich das aber nicht all zu romantisch vorstellen, denn wenn die Delfine sich zeigen, knattern ein dutzend Boote auf sie zu. Die Tiere kennen das wohl schon und zeigen sich kaum beeindruckt.

Da aber nicht jede Tour diesen Anblick bieten kann, sind manche Anbieter sogar schon dazu übergegangen, ohne Delfine den Fahrpreis zu reduzieren.

Das Essen mehr als reine Nahrungsaufnahme sein kann, läßt sich im Warung Bambu in Pemaron erfahren.

Von einem deutsch - balinesischen Ehepaar geführt, bietet es allerlei ungewöhnliches, wie z.B. diese Tischdekoration.